Lif-Code ANSI-Code
Der LIF Code wird vom Industry Federation in London vergeben. Damit möchte man herstellerübergreifenden Austausch von Leuchtmitteln ermöglichen. Wenn der Scheinwerferhersteller z.B. einen Lifcode für seinen Scheinwerfer angibt wie z.B. CP92, dann kann jede CP92 Lampe in diesen Scheinwerfer eingesetzt werden, da alle er die gleichen Spezifikation in mechanischer, elektrischer und Photometrischer weise gleich sind, egal ob von GE, Philips, Silvania, Osram oder Usiho. Mann kann also bedenkenlos ein Leuchtmittel mit einem anderen Leuchtmittel mit gleichen LIF Code austauschen. Dabei sind folgende Kennbuchstaben beim LIF Code für bei stimmte Typenklassen vorgesehen:
in Dia oder Overheadprojektoren
Einseitig gesockelt für Fresnelscheinwerfer oder Ellipsoiden in Verbindung mit Farbfilmen für 3200K, typisch CP92, CP90
Farbfilmen 3200K bei offenen Leuchten
Farbfilmem 3400K
ähnlich CP aber für Theater mit 2900 - 3050K, typisch T19, T29
Leider ist nicht für jedes Leuchtmittel ein LIF Code vorhanden. Dazu kommt noch ein weiterer gängiger Code, da die Amerikaner mit Ihrem 110V Versorgungsnetz selten die gleichen Leuchtmittel wie wir in Europa benutzen, haben Sie Ihre eignen Code entwickelt und zwar den ANSI Code (American National Standards Institute). Auch hier werden die Spezifikation mechanisch, elektrisch und photometrisch für einen herstellerübergreifenden Austausch garantiert. Beide Codes gleichzeitig findet man oft bei Niedervoltleuchten, was ja Sinn macht, da die Betriebsspannung in dem Fall Kontinentübergreifend gleich ist, aber auch für Leuchtmitteltypen wie z.B. ein CP40 LIF Code mit ANSI Code FKJ das für ein 100W, 230V Leuchtmittel mit G22 Sockell und Monoplanen Firlament bei einem Lichtschwerpunkt von 63,5 mm und einer Farbtemperatur von 3200 K bei einer mittleren Lebensdauer von 250 Stunden bezeichnet sind durchaus mit beiden Codes verzeichnet.
Zum Thema