Scheinwerfer in Aktion
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LED - Farbschatten

Die Leuchtfläche einer einzelnen LED liegt bei 0,01 mm² bis zu 1 mm² und kann damit auch als Punktquelle angesehen werden. Dennoch findet man keine profilgebenden LED-Scheinwerfer. Denn um die Lichtleistung zu erbringen, wird eine größere Anzahl von einzelnen LEDs zusammengeschaltet und so entsteht eine inhomogene Leuchtfläche, die nicht mehr für Projektionen geeignet ist. Dies hat weiterhin zur Folge, dass ein bestrahlter Körper im Hintergrund verschiedenfarbige Schatten produziert, die um so stärker ausgeprägt sind, wie die einzelnen Farb-LEDs zueinander entfernt liegen. Für profilgebende LED-Scheinwerfer müssten bei drei Farb-LEDs die Lichtstrahlen ähnlich einem Videobeamer optisch zusammengeführt werden, damit dies als Punktquelle zur Projektion verwertbar wird, oder als Firlamentersatz in einem Facetten-Ellipsenspiegel überlappend ausgerichtet sein.

Deutlich zu erkennen sind drei Lichtquellen bei diesem Ayrton Easycolor kopfbewegten Scheinwerfer. Das Licht mischt sich für den Betrachter beim Auftreffen auf den Körper. Die Lichtquelle sowie auch das von Staubpartikeln (Kondensationströpfchen bei Nebeleinsatz) reflektierte Licht wird bei geringen Betrachtungsabstand noch in den Grundfarben differenziert wargenommen.

 

Der Xilver Dropled vermischt seine Farben mittel spezieller Optik, so wie man es auch mit Diffusionsfiltern bei LED-Stripes anwenden kann, die einzelnen Quellen zu einer gemischten Farbe. Somit hat der Betrachter den resultierenden Farbeindruck nicht nur auf der bestrahlten Fläche, sondern auch bei nebliger Luft auch als Strahlengang bzw. bei direkten Blich auf den Scheinwerfer.

Quelle: Xilver / Vertrieb über RST


 

 

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