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Die Grundsubstanz zur Herstellung von Farbfolien, wird aus der Zellulose des Holzes
gewonnen. Dieser Thermoplast ist farblos und bis 120° C einsatzfähig, wasserbeständig
und umweltneutral und wird auch für schwer entflammbare Filme eingesetzt. Wurde in
den 60ern durch Polyester abgelöst.
Ein Codec ist ein Software-Bauteil, das einen Datenstrom oder ein Signal für die
Übertragung, Speicherung oder Verschlüsselung codiert und es für die Wiedergabe oder
Bearbeitung decodiert. Die jeweils zugehörigen Coder/Decoder-Paare, bzw. Compressor/Decompressor-Paare,
werden zusammen als Codec bezeichnet. Beispielsweise läuft ein MPEG-2 codiertes Video
nur, sofern ein entsprechender Decoder auf dem PC installiert ist, andernfalls können
die komprimierten Dateien nicht interpretiert und wiederhergestellt werden.
Wörtlich übersetzt bedeutet Colorkeying, dass eine definierte Farbe eine Art Schlüssel
für die Transparenz darstellt. Die mit genau dieser Farbe gefüllte Fläche erscheint
transparent, das dahinterliegende Bild wird sichtbar. So genannte Masken nutzen diesen
Effekt, sie können ganz einfach in Bildbearbeitungsprogrammen erstellt werden. Befindet
sich auf dem Layer 1 beispielsweise ein Videoclip und auf Layer 2 eine Maske, so
werden nur die Bereiche des Videos sichtbar, die in der Maske mit der jeweiligen
Farbe gefüllt sind.
Das analoge Komponentensignal setzt sich zusammen aus dem Luminanzsignal Y, das die
Helligkeit beschreibt und zusätzlich das Synchronsignal enthält, und den zwei Farbdifferenzsignalen
PR, PB, die jeweils die Farbinformation enthalten. PR ist definiert als die Differenz
vom roten Farbsignal und der Helligkeit (R-Y), PB ist die Differenz vom blauen Farbsignal
und der Helligkeit (B-Y). Das analoge Komponentensignal wird auf drei separaten Leitungen,
meist über Cinchstecker übertragen. Oftmals spricht man auch von der Bezeichnung
YUV (Y=Helligkeit, U=PR, V=PB). Es erfordert weitaus weniger Bandbreite als das RGB-Signal
und kann so auch problemlos über längere Strecken übertragen werden. Die größte Bedeutung
im Produktionsbereich hat das digitale Komponentensignal erlangt, das sich aus den
Signalanteilen Y, CR, CB zusammensetzt. Hierbei enthalten CR, CB entsprechend wie
beim Analogsignal die Farbinformation in Form von Differenzwerten vom blauen bzw.
roten Farbsignal und des Luminanzsignals. Das digitale Komponentensignal wird auf
drei Standardkoaxialleitungen mit BNC-Steckverbindungen und einem 75 Ohm Wellenwiderstand
über SDI (Serial Digital Interface) übertragen.
Als Content (Inhalt) werden jegliche, auf dem Medien Server verfügbaren, audiovisuellen
Dateien bezeichnet.