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Infos zur Lichttechnik von Herbert Bernstädt
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Wissenstransfer Veranstaltungstechnik

Additive Farbmischung

So können wir aus den Farben Rot und Grün, in dem Bild als (b) und (c) Spektrum dargestellt die Farbe Gelb generieren (i). Jedoch ist in der gemischten Farbe Gelb gar keine gelbe Spektralfarbe aus dem Spektrum (e) vorhanden. Somit ist das gemischte Gelb nur eine bedingt gleiche Farbe. Interessant wird es wenn Objekte mit bedingt gleichen Farben angestrahlt werden, die die Farbe Gelb reflektieren und die anderen Spektren absorbieren wie z.B. eine Sonnenblume. Auch in der Technik gibt es Fallstricke wie z.B. beim Weißabgleich. Oftmals werden Blätter oder weiße Tücher mit UV-Aufhellern behandelt. Nimmt man dann einen manuellen Weißabgleich mit dem Aufhellern behafteten für uns vermeintlichen sehr weißen Mustern, so kann es vorkommen, das anschließend das Bild doch einen Farbstich aufweist.

Bei der additiven Farbmischung werden vorzugsweise die Primärfarben rot Grün und Blau zusammen gemischt. Durch die anteiligen Verhältnisse zueinander verändert sich der wahrgenommene Farbton. Das Prinzipbild der additiven Farbmischung macht deutlich, wie bei engen Linienstrahlern, wie es die LED von Natur aus ist, die ein schmales Spektrum aussendet, die resultierende Farbe bestimmte Spektren gar nicht aufweisen.

In der Praxis umgesetzte additiv Farbmischung

Grundprinzip des farbigen Sehen. Weisses Licht strahlt ein Objekt an, welches mit seinen Farbpigmenten bestimmte Lichtfrequenzen reflektiert und die anderen Frequenzen absorbiert. Unser Auge mit den drei farbigen Rezeptoren und den Hell/Dunkel Rezeptoren leitet die Information weiter durch den Sehnerv. Unser Gehirn interpretiert daraus eine Farbe.

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