Leuchtstofflampen können heute einen Wirkungsgrad von 116 Lumen pro Watt erreichen
und liegen damit sehr weit vorne. Sie finden meist Anwendung als Flächen Hintergrundbeleuchtung
wo gleichmäßige Flächen Hinterleuchtet werden sollen. Aufgrund der Flächigen Ausdehnung
ist dieses Leuchtmittel für bewegte Scheinwerfer uninteressant. Auch hier findet
eine Stoßioniesierung statt, wobei aber primär UV-Strahlung entsteht. Erst durch
die Phosphorschlemmung an den Glaswand wird aus der UV-Strahlung Sichtbares Licht
konvertiert. So sind Leuchtstoffröhren auch Ideal geeignet als das bekannte und oft
in Diskotheken eingesetzt Schwarzlicht. Die Zündspannung wird mit Hilfe einer Drossel
und einem Starter erzeugt. Wird die Leuchtstofflampe eingeschaltet fließt ein Strom
durch beide Elekroden und den Starter, wobei alle drei Komponenten sich erwärmen.
Ist eine bestimmte Temperatur erreicht, öffnet der Bimetallstreifen des Starters
und erzeugt damit bei der Spule einen unterbrochen Stromfluss wodurch Hochspannung
entsteht wie der Unterbrecherkontakt und Zündspule beim Benzinmotor. Zwischen den
Elektroden findet nun eine Ladungsträgerwanderung statt mit dem schon beschriebenen
Lawineneffekt, wobei durch die Drossel nun der Stromfluss begrenzt wird. Leuchtstofflampen
können auch mt Hochfrequenz wie z.B. 30 KHz betrieben werden. Die dazu benötigten
elektronischen Vorschaltgeräte wie EVG erlauben damit einen flackerfreien Betrieb.
Auch kann die Leuchtstofflampe mit besonderen Maßnahmen gedimmt werden.
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Geringe blau grün Strahlung hohe UV Strahlung Schlemme mit Flureszieren-den Stoffen
machen verschiedene Töne möglich
Zündung: 1000V (Starter)
Anlaufzeit: sofort
Wiederstartzeit: sofort
Lebensdauer: 7500st
Wirkungsgrad: 85 lm/w
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